Samstag, 28. Juni 2008

Betadine

Was gibt es sonst noch neues? Eigentlich nichts.
Die Kinder sind seit gut 3 Wochen krank - die letzte Woche habe ich mich halt auch solidarisch erklärt (ich weiß, es ist sehr freundlich von mir - aber so bin ich nun mal) und habe nun auch eine Erkältung. Inzwischen weitet es sich anscheinend zu einer kleinen grippalen Infektion aus... Das Problem mal wieder: Man merkt mir eigentlich nichts an, nur abends geht meine Stimme flöten, meine Nase beginnt zu rennen und ich kann kaum aufhören zu husten.
Das ganze hat dann Charlotte heute dazu veranlasst, mich wieder mit ihrer Medizin zu versorgen. Ich muss eingestehen, die "Codral Cold&Flu & Cough" Tabletten sind richtig gut. 6-8 Kapseln täglich für 2 oder 3 Tage, und dir geht es wieder gut.
Am besten gewirkt hat aber das Betadine (7,5% Povidone - Iodine und Ethanol). Es sieht aus wie flüssiges Jod, stinkt bestialisch und ich musste nur einmal daran riechen und schon waren meine Halsschmerzen wie weg geblasen; ich habe also beschlossen mit diesem Zeug nicht zu gurgeln, solch schlimme Halsschmerzen kann ich garnicht bekommen...


What else is new - nothing. The keds are still sick - now we are in week 3. So last week I declared my solidarity; now it is not just a cold but a flu...
Charlotte gets maternally and I got medicine from her at once - if I want to or not is not the question!
Okay, I agree, the Cold and Flu tablets are fantastic: 2 days with 8 capsules and you are fine again. But the best stuff is the "Betadine". It is 7,5% Povidone - Iodine und Ethanol, looks deep red and smells just disgusting. The time I smelled it, my sore throut was not any more! Incredible. I really guess my throat cannot get so sor that I will use the Betadine!!!!

Sie ißt !!!

Juchuuuu!!!!!!!
Nachdem ich Gwyneth nun zwei lange Wochen am liebsten 3-4 Mal täglich geschlagen hätte und sie innerlich nur verflucht habe, Charlotte und ich sie nun 2 Tage haben "hungern" lassen - sprich, sie drückt uns weg und fängt an zu schreien passierte es dann heute mittag endlich: nämlich nichts! Ich wurde nicht weggedrückt, es gab kein Geschrei und kein blasen - Gwyneth hat den Mund leicht geöffnet und insgesamt je 2 Cubes (quaderförmige Eiswürfelförmchen)Ochsenschwanzpürree und Bananenmüsli gegessen!
Es ist unglaublich und Charlotte und ich insbesondere (endlich kaum Stress beim Füttern mehr - hoffentlich)sind aus dem Häuschen. Und was macht die Kleine: sie grinst mich an, als ob rein gar nichts geschehen ist...
Nun geht es also wieder los, dass sie anfängt zu trinken. Von 3 x 200ml ist sie in den letzten drei Wochen auf 0 zurückgegangen...
Ihr seht also, der "Machtkampf" wird weiter gehen...



I am so happy. The last two weeks it has been very stressful to feed Gwyneth - or trying to feed her. She wouldn't eat anything: Joghurt, porridge, sweets, puerree , nothing!
Charlotte and I desperated and agreed to leave her for a few days. So, Gwyneth ate nearly nothing for two days now - she bit a bit toast, but didn't swollow - and lunchtime it happend today - or better: nothing happend.
I was not pushed away, there was no moaning or crying. She opened her mouth a little bit and eat about 2 cubes oxtail stew and banana porridge each!
We are so pleased...
Now she must begin to drink again....
You see, the battle will continue

Sonntag, 22. Juni 2008

Mal wieder ein schöner, sonniger Tag

Die Sonne scheint - und der Wind pfeift bei 16°C. Es ist ein herrlicher Tag, den ich (mal wieder) im Stadtzentrum verbracht habe.
Los ging es in den Hyde Park Barracks; hier gibt es (noch bis Juli 2009) eine Ausstellung über "The Hulks" zu sehen. Dies sind Gefangenen Schiffe gewesen, die in den Häfen lagen.
Neben einiger Archäologie wurden auch die Zellen gezeigt, von den Arbeitsbedingungen berichtet, ...
Es ist eine sehr lohnenswerte Ausstellung.
Weiter ging es dann quer über die Straße in die St. Mary's Cathedral. Ich habe die Messe mitgemacht (glaubt mir, oder auch nicht).
Der "Einmarsch" war beeindruckend: Als erstes der Chor, gefolgt von einem recht hohem Priester (zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich seinen 'Rang' nicht weiß. Er hat zumindestens eine Mitra getragen, darunter dieses rote Käppchen und hatte einen Hirtenstab in der Hand - ob dies aber ein Bischof, Dekan oder ein anderer Gottesmann war, kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall wurde er noch von drei weiteren Pfarrern gefolgt und anschließend kamen noch rund 16 Messdiener jeglichen Alters.
Es sah schon imposant aus. Die eigentliche Messe konnte ich gut verfolgen, jedoch war es sehr störend, dass verschiedenste Leute Blitzaufnahmen gemacht haben und in bzw. aus der Kathedrale heraus spaziert sind. Das ganze nicht nur die ersten 10 Minuten, sondern kontinuirrlich bis gegen Ende...
Anschließend bin ich dann durch den Hyde Park und die Royal Botanical Gardens gelaufen. In der Sonne wurde es richtig warm, aber sobald man im Schatten lief und der Wind wieder kräftiger wurde, wurde es eisig - es ist halt noch immer Winter (17°C am Tag und um die 6° nachts).
In den botanischen Gärten steht auch noch ein "Gouvernment House" - es gibt noch eins in Kirribilli und auch in Parramatta. Dieses ist, innerhalb einer geführten Tour, besichtbar. Das habe ich mir nicht entgehen lassen und habe wunderbare Räume gesehen. Möbel aus Zedern oder Walnußholz; rubinrote Vorhänge, dicker Teppich, Kronleuchter. Es ist einfach unbeschreiblich. Ein durchaus gelungener Abschluss eines herrlichen Tages!

Mittwoch, 18. Juni 2008

Volkssport in Australien

dazu zählen Golf, Cricket und Rugby.

Golf wird für mich wahrscheinlich immer nur meinen: der kleine Ball muss mit möglichst wenig Schlägen in das kleine Loch gebracht werden. Dass man die verschiedensten Schläger unterscheidet und die Anzahl der Schläge, mit denen man "gelocht" hat Namen wie 'Birdie' tragen, sei mal dahin gestellt.
Da ich mit meiner freien Zeit sonst nichts anzustellen weiß :-)), hier mal die Golfregeln:

Es gilt, einen Ball (mindestens 42,67 mm Durchmesser, Gewicht höchstens 45,93 Gramm) mit möglichst wenigen Golfschlägen von einer als Abschlag bezeichneten Fläche in Übereinstimmung mit den Golfregeln in ein 10,8 cm durchmessendes und in der Regel mehrere hundert Meter entferntes, kreisrundes Loch zu spielen. Das Spielfeld, der sogenannte Golfplatz, umfasst in der Regel 18 Spielbahnen, die insgesamt über 7.000 Meter lang sein können.

Kann der Ball nicht regelgerecht gespielt werden (zum Beispiel weil er nicht mehr auffindbar oder in einem Teich versunken ist), so sehen die Golfregeln bestimmte Möglichkeiten der Wiederaufnahme vor, jedoch zumeist unter Zurechnung von Strafschlägen. Die Summe der Schläge bis zum Einlochen des Balles (Golfschläge + Strafschläge), wird Score genannt und auf einem vorgefertigten Ergebniszettel, der sogenannten Scorekarte, notiert.

Für jede Spielbahn (auch „Loch“ genannt) ist ein sogenanntes Par definiert. Dieser Wert steht für die Anzahl an Schlägen, die ein sehr guter Spieler (Scratchgolfer) braucht, um den Ball vom Abschlag in das Loch zu spielen. Bei der Berechnung des Par für eine Spielbahn wird immer davon ausgegangen, dass zwei Putts auf dem Green ausgeführt werden. Dazu kommt dann eine bestimmte Anzahl von Schlägen für das Spiel vom Abschlag auf das Grün. Diese Anzahl variiert mit der Länge des Lochs, nicht mit seiner Schwierigkeit, die zusätzlich durch Bunker, Hügel, Wasser usw. gegeben ist und separat als Course- und Slope-Rating angegeben wird.

Dann diese wunderbaren Scorebegriffe:
Ass (engl. „Ace“), Hole-in-one - Schlag, der den Ball direkt vom Abschlag ins Loch befördert
Double Albatross - vier Schläge unter Par[4]
Albatros / double-eagle - drei Schläge unter Par
Eagle (Adler) - zwei Schläge unter Par
Birdie (Vögelchen) - ein Schlag unter Par
Par oder Even - genau Par
Bogey - eins über Par
Double Bogey - zwei über Par
Triple Bogey - drei über Par

Und dann noch die Schläger - ich komme schon mit einem nicht zurecht, aber jeder richtige Golfer scheint zu wechseln:

Gemäß den aktuellen Golfregeln können bis zu 14 Schläger auf eine Golfrunde mitgenommen werden. Diese Schläger unterscheiden sich hauptsächlich durch Länge (beim Golf gemessen in Zoll), Loft, Bauform und Material. Grundsätzlich wird die Flugbahn des Balles durch den Loft und die Schaftlänge gesteuert: je mehr Loft, desto höher und kürzer die Flugbahn; je länger der Schläger, desto stärker kann er beschleunigt werden und desto weiter fliegt der Ball.

Für den Abschlag und die weiten Schläge (Bereich ab 140 m) auf dem Fairway werden die Hölzer eingesetzt. Sie sind die längsten Schläger und haben den größten Schlägerkopf, der innen hohl und trotz des Namens heute nicht mehr aus Holz ist. Die meisten Spieler haben ein Holz 1 (auch Driver genannt) in ihrem Bag und noch ein bis drei weitere Hölzer für kürzere Entfernungen (Holz 3, 5, 7).

Für die mittellangen Schläge (70-180 m) werden die Eisenschläger eingesetzt, die im Vergleich zu den Hölzern genauere Schläge erlauben. Eisen sind die am flexibelsten einsetzbaren Schläger. Es ist durchaus möglich, eine Golfrunde nur mit einem halben Satz Eisen zu bestreiten. Zu einem Standardschlägersatz gehören die Eisen 3 bis 9.

Hybrid- oder Rescue-Schläger sind eine Mischung aus Eisen- und Holzschläger, sie bieten einen Kompromiss zwischen der Länge eines Holzes und der Genauigkeit eines Eisens. Normalerweise hat ein Spieler nicht mehr als ein oder zwei Hybridschläger. Diese dienen dann zumeist als Ersatz für ein langes Eisen.

Für die kurzen Schläge rund ums Grün (unter 100 m) oder für sehr schwierige Lagen (Bunker, Gräben, hohes Gras) werden die Wedges benutzt. Sie ähneln den Eisen, sind aber kürzer und haben mehr Loft. Zu einem Standardsatz gehören mindestens das Pitching Wedge und das Sand Wedge. Darüber hinaus gibt es noch das Gap Wedge und das Lob Wedge.

Zum Einlochen des Balles auf dem Grün wird der Putter benutzt. Das Spielen mit diesem Schläger wird entsprechend Putten genannt. Der Ball fliegt dabei nicht durch die Luft wie bei den anderen Schlägern, sondern rollt über das Grün. Der Putter ist besonders wichtig, da er öfter als jeder andere Schläger benutzt wird (der Par-Standard geht von zwei Putts pro Spielbahn aus), dennoch findet sich in nahezu jedem Golfbag nur ein einziger Putter.



Cricket
wurde mir in Perth erklärt - zuminestens hat ein freundlicher Brite versucht, mir das Spiel nahe zu bringen. Damals war ich bei einem Vergleich mit unserem "Kinder - Brennball - aus der Schule". Um kein "BUH - MANN" zu sein, habe ich also nochmal die Regeln nachgelesen:

Eine Cricketmannschaft besteht aus elf Spielern. In sehr eingeschränktem Maße ist auch der Einsatz von Substitutes und Runnern für verletzte Spieler möglich, taktische Einwechslungen gibt es jedoch nicht. Im Verlauf eines Cricketspiels übernehmen die Spieler je nach Spielsituation verschiedene Rollen.

* Jeder Spieler der jeweiligen Schlagmannschaft muss einmal als Batsman auftreten und Runs für seine Mannschaft erzielen.
* Wenn die andere Mannschaft am Schlag ist, versuchen die Bowler die gegnerischen Batsmen ausscheiden zu lassen. Bowler sind meist spezialisiert und sehr guten Bowlern wird verziehen, wenn sie als Batsman nicht besonders gut abschneiden.
* Der Wicket-Keeper steht hinter dem am Schlag befindlichen Batsman, dem Striker, und versucht, die vom Bowler „geworfenen“ Bälle zu fangen. Sie sind meist hochspezialisiert und jedes Team hat nur einen Wicket-Keeper.
* Die Spieler der Feldmannschaft, die keine Spezialaufgabe haben, versuchen als Fielder den vom Batsman geschlagenen Ball so schnell wie möglich wieder in die Mitte des Spielfeldes zu bekommen oder sogar zu fangen.
* Beim Cricket gibt es nach den Regeln zwei, bei wichtigen Spielen aber auch mehr Schiedsrichter, „Umpires“ genannt.
* Die beiden Scorer tragen die erzielten Runs und andere Spieldaten in den offiziellen Spielbericht („Scorecard“) ein.



Bei einem Cricketspiel stehen sich die Teams immer abwechselnd als Schlagmannschaft (batting side) und Feldmannschaft (fielding side) gegenüber. Ein solcher Spieldurchgang wird Innings genannt (auch im Singular mit Plural-'s') und nach der Mannschaft benannt, die in diesem Durchgang am Schlag ist. Ein Spiel besteht aus einem oder zwei Innings pro Mannschaft.

Die Schlagmannschaft versucht, eine möglichst hohe Zahl von Runs, also Punkten, zu erzielen. Dazu befindet sich je ein Schlagmann (Batsman) an den beiden Wickets, die an den Enden der Pitch stehen. Ansonsten sind keine Spieler der Schlagmannschaft auf dem Spielfeld, diese kommen erst zum Einsatz, sobald einer der Batsmen ausscheidet.

Der Werfer (Bowler) der Feldmannschaft bowlt (siehe Wurftechnik) von einem Ende der Pitch jeweils sechs Würfe, ein so genanntes Over, auf den jeweils gerade am anderen Ende der Pitch befindlichen Batsman. Dieser Batsman wird Striker genannt. Hinter ihm und seinem Wicket steht ein weiteres Mitglied der Feldmannschaft, der Wicket-Keeper, welcher als einziger seines Teams Fanghandschuhe trägt. Die restlichen neun Spieler der Feldmannschaft, die Fielders, sind auf dem Spielfeld verteilt.

An dem Pitchende, von dem aus gerade gebowlt wird, steht einer der beiden Schiedsrichter (Umpires), der andere steht auf Höhe des Strikers, aber ungefähr 20 Meter von der Pitch entfernt.

Nach jedem Over wird der Bowler gewechselt und vom anderen Ende der Pitch aus gebowlt, die Batsmen bleiben aber jeweils an dem Pitchende, an dem sie gerade stehen. Kein Bowler darf also zwei Over hintereinander absolvieren. Meist wechseln sich eine Zeit lang zwei Spieler ab.

Der Striker hat zwei Ziele. Zum einen verteidigt er sein Wicket, d. h. er verhindert, dass es vom gebowlten Ball getroffen wird. Zum anderen wird er, wann immer ihm dies möglich erscheint, versuchen, den Ball so wegzuschlagen, dass er genug Zeit hat, zum anderen Wicket hinüberzulaufen. Sein Partner, der Non-Striker, welcher am anderen Ende der Pitch neben dem dortigen Wicket steht, damit der Bowler der Feldmannschaft Platz zum bowlen hat, muss dann ebenfalls zum gegenüberliegenden Pitchende laufen. Den Batsmen bleibt die Entscheidung, ob losgelaufen wird oder nicht, jedoch selbst überlassen.

Kommt einer der Batsmen dabei nicht rechtzeitig hinter die Schlaglinie (popping crease) an seinem Pitchende, bevor die Feldmannschaft den Ball auf das entsprechende Wicket geworfen und zerstört hat, d. h. mindestens einer der kleinen, querliegenden Stäbe (bails) heruntergefallen ist, so ist dieser Batsman ausgeschieden (siehe 1. unter Ausscheiden des Schlagmanns unten). Gelingt den Batsmen aber dieser Seitenwechsel, wird dies single genannt und zählt einen Punkt (Run). Wenn genug Zeit ist, können die Batsmen beliebig oft hin und her rennen und bekommen eine dementsprechende Punktzahl (Runs). In der Praxis geschieht dieser Platzwechsel selten öfter als drei Mal
Die Feldmannschaft hat das Ziel, die gegnerischen Schlagleute so schnell wie möglich aus dem Spiel zu werfen. Jeder Batsman spielt so lange, bis er ausgeschieden ist und wird dann durch den nächsten Batsman, der in diesem Innings (Spieldurchgang) noch nicht an der Reihe war, ersetzt. Sobald zehn der elf Schlagleute ausgeschieden sind (man spricht dann von all out), ist dieses Innings abgeschlossen. Das Schlagrecht wechselt bzw. das Spiel ist zu Ende.

Das Ausscheiden eines Batsman wird auch als Wicket bezeichnet, unabhängig davon, ob das eigentliche Wicket daran beteiligt war oder nicht. Ein solches Wicket kann auf zehn verschiedene Arten geschehen (die vier letztgenannten sind jedoch sehr selten):

1. Wenn das Wicket mit dem Ball von der Feldmannschaft getroffen wird, während einer der Schlagleute noch zwischen den Wickets (eigentlich zwischen den Schlaglinien) unterwegs ist (Run out).
2. Wenn der Bowler mit seinem Ball am Striker vorbei das Wicket trifft und mindestens ein Bail herunterfällt (Bowled). Manchmal lenkt der Striker dabei den Ball auch unabsichtlich auf sein eigenes Wicket. Dies wird als played on bezeichnet, ist aber regeltechnisch auch nichts anderes als Bowled.
3. Wenn der Striker den Ball schlägt und ein Mitglied der Feldmannschaft den Ball fängt, bevor der Ball zum ersten Mal auf dem Boden aufkommt (Caught). Falls der Wicket-Keeper den Ball fängt, spricht man von caught behind, wenn der Bowler selbst den Ball fängt von caught and bowled.
4. Wenn der Ball vom Striker verfehlt, jedoch durch seinen Körper aufgehalten wird, der Ball aber, nach Ansicht des Schiedsrichters, das Wicket getroffen hätte, kann er von diesem „aus“ gegeben werden. Diese spezielle Regel ist sogar noch etwas komplizierter als hier beschrieben. Daher ist es nicht verwunderlich, dass diese Regel wohl die bei weitem meisten Diskussionen nach sich zieht (aber nicht auf dem Platz), da es hier sehr auf das subjektive Urteil des Schiedsrichters ankommt (Leg before Wicket oder kurz LBW, da der Ball meist von den Beinen aufgehalten wird).
5. Wenn der Striker beim Schlagversuch vor seine Schlaglinie tritt und der Ball zum Wicket-Keeper hinter ihm durchkommt, und dieser dann alleine das Wicket des Striker mit dem Ball zerstört, bevor dieser wieder hinter seine Linie gelangt ist und ohne dass der Striker einen Punkt (Run) angestrebt hat. Dies nennt man Stumped.
6. Wenn der Striker während des Schlagvorgangs sein eigenes Wicket zerstört, z. B. mit seinem Schläger oder durch Beinberührung (Hit Wicket).
7. Wenn ein Batsman absichtlich den Ball mit der Hand spielt (Handled the Ball).
8. Wenn ein Batsman die Feldmannschaft absichtlich behindert (Obstructing the Field).
9. Wenn der Striker den Ball absichtlich zweimal spielt (Hit the Ball Twice), außer er verteidigt mit dem zweiten Treffer einzig sein Wicket.
10. Wenn der neue Batsman länger als 3 Minuten braucht, um zum Weiterspielen bereit zu sein (Timed out).

Die Ausscheidensarten zwei bis sechs oben werden immer dem Bowler gutgeschrieben. Gelingt ihm ein Wicket bei drei aufeinander folgenden Würfen, so spricht man von einem Hattrick.

Weitere Möglichkeiten, Punkte zu erzielen:

Ein No Ball wird gegeben, wenn sich der vordere Fuß des Bowlers beim Wurf vollständig vor der Popping Crease befindet, also eine Art Abwurflinie ganz übertritt. Es gibt noch eine ganze Reihe anderer Regelverstöße, die als No Ball geahndet werden, doch dies dürfte der bei weitem häufigste sein. Der Schlagmann kann solch einen No Ball aber wie jeden regelgerechten (fairen) Ball schlagen und zusätzlich zu dem Extra-Run (siehe unten) weitere Punkte erzielen.

Wides sind Bälle, die so weit am Schlagmann vorbei gebowlt werden, dass dieser keinen normalen Schlag ausführen kann. Hierbei hat der Schiedsrichter einen großen Interpretationsspielraum.

Sowohl No Balls als auch Wides zählen automatisch einen Punkt (Run) für die Schlagmannschaft und der Striker ist bei so einem Ball gegen eine Reihe von Ausscheidensarten immun. In beiden Fällen muss der Ball auch noch zusätzlich vom Bowler wiederholt werden.

Wird ein Ball nicht vom Schlagmann geschlagen, insbesondere wenn der Wicket-Keeper hinter ihm den Ball nicht aufhält, können die beiden Batsmen ganz normal Runs erlaufen, als wäre der Ball geschlagen worden. Diese Punkte werden Byes genannt.

Leg-Byes sind ein ähnlicher Fall, hierbei ist der Ball aber vom Körper des Schlagmanns unabsichtlich abgeprallt: Er muss entweder versucht haben, den Ball zu spielen oder ihm auszuweichen.

Penalties werden für Unsportlichkeiten wie Manipulation des Balles oder absichtliche Spielverzögerungen vergeben und zählen immer fünf Punkte auf einmal.

Alle diese oben genannten Punkte werden nicht dem Schlagmann gutgeschrieben, sondern unter der jeweiligen Kategorie unter Extras vermerkt.



Zu guter letzt dann noch Rugby. Ich habe mir letzte Woche ein Spiel angeschaut (AUS - IRL) und fand es gar nicht mal so schlecht.
Grundsätzlich gilt: der Ball darf nur nach hinten geworfen aber nach vorne geschossen werden. Punkte gibt es, wenn der Spieler mit dem Ball zusammen die letzte Linie überquert.
So weit so gut, aber dass wäre natürlich zu einfach:

Rugby wird mit einem Ball in der Form eines Eies oder verlängerten Rotationsellipsoids gespielt. In der verbreitetsten Variante, dem Rugby-Union, stehen sich auf einem etwa 60 m mal 100 m großen Rasenplatz zwei Mannschaften mit je 15 Spielern gegenüber, deren Ziel es ist, in einer Spielzeit von zweimal 40 Minuten mehr Punkte zu erzielen als der Gegner. Dies kann auf verschiedene Weise geschehen:

* Versuch (engl. try): Ein Versuch wird erzielt, wenn es gelingt, den Ball im gegnerischen sogenannten Malfeld auf dem Boden abzulegen. Dadurch werden fünf Punkte gutgeschrieben.

* Erhöhung (engl. conversion): Nach einem erfolgreichen Versuch hat die angreifende Mannschaft das Recht, den ruhenden Ball von einem beliebigen Punkt auf einer gedachten Linie parallel zur Seitenauslinie durch den Punkt, an dem der Versuch gelegt wurde, zwischen die H-förmigen Malstangen über die Querstange zu treten. Diese Erhöhung ist zwei Punkte wert.

* Sprungtritt (engl. dropkick): Gelingt es einem Spieler, aus dem laufenden Spiel heraus den Ball, der vorher den Boden berührt haben muss, zwischen die Malstangen und über die Querstange zu treten, so bekommt seine Mannschaft drei Punkte.

* Straftritt (engl. penalty kick): Ein erfolgreicher Tritt auf die Malstangen von einem Punkt aus, an dem ein schwererer Regelverstoß der gegnerischen Mannschaft stattfand, zählt wie der Sprungtritt drei Punkte.

Der Ball darf mit der Hand nur nach hinten geworfen oder übergeben werden. Wenn der Ball jedoch nach vorne geworfen wird, dann gibt es ein "Scrum" (deutsch: Gedränge). Ein Scrum beschreibt das gegenseitige Anbinden von den mit 1 bis 8 nummerierten Spielern, die dann "um den Ball schieben". Man könnte es als eine Art Kräftemessen bezeichnen: Die Spieler stehen in gebückter Haltung mit geradem Rücken, mit dem Gegner ineinander verschachtelt, voreinander und versuchen durch gemeinsames drücken den Gegner wegzuschieben und somit den Ball für das eigene Team freizugeben. Treten des Balles ist jedoch in alle Richtungen erlaubt. Nur der balltragende Spieler darf angegriffen werden. Es ist erlaubt, diesen durch Umklammern und Festhalten unterhalb der Schulterlinie zu behindern (Tiefhalten) und ihn nach Möglichkeit zu Fall zu bringen (bei Zubodengehen nennt man es dann Tackle). Ein Spieler, welcher mit mehr Körperfläche als den Fußsohlen den Boden berührt, hat den Ball unmittelbar loszulassen bzw. darf nicht nach diesem greifen. Wenn der Spieler auf dem Boden liegt, dürfen von beiden Teams andere Spieler nach dem Ball schieben und drücken, aber die Hände dürfen nicht benutzt werden. Schlagen und Beinstellen ist beim Tiefhalten streng verboten, passiert aber oftmals.

Die Spielkleidung besteht aus einem festen Trikot, kurzen Hosen, Kniestrümpfen und Stollenschuhen. Das Tragen eines Zahnschutzes ist im Amateur-Sport Pflicht. Harte Helme oder Panzer wie beispielsweise beim Eishockey oder American Football sind nicht erlaubt. Manche Spieler tragen jedoch fakultativ eine Kappe aus weichem, dünnen Material, welche primär die Ohren schützen soll, oder ein dünnes, schaumstoffgefüttertes Schulterpolster unter dem Trikot.

Typische Spielelemente beim Rugby sind angeordnete und offene Gedränge (engl. scrum), das Paket (engl. maul), die Gasse (Einwurf von der Seitenlinie, engl. lineout) und das Lauf- und Passspiel der sogenannten Dreiviertelreihe.

Die Mannschaft

Die acht Stürmer (die den Scrum bilden) sind kräftige, schwere Spieler, deren Aufgabe es ist, den Ball zu erobern und zu sichern, wenn ein gegnerischer oder eigener Spieler zu Boden gebracht wurde. Sie können auch als Paket zusammengeschlossen durch pure Kraft den Ball nach vorne schleppen. Sie bilden das angeordnete Gedränge, eine Standardsituation nach kleineren Regelverstößen, durch die der Ball wieder ins Spiel gebracht wird. Die Spieler haben je eine bestimmte Nummer angeordnet. Die acht Stürmer sind von 1 bis 8 nummeriert und der Rest der Mannschaft, die Hintermannschaft von 9 bis 15. Die Ersatzspieler sind von 16 bis 22 nummeriert, meistens sind die Stürmer 16 bis 19 und der Hintermannschaftsersatz 20 bis 22. Hier ist eine genauere Beschreibung eines jeden Spielers: 1/3: Im englischen heißen sie "Props" (buchstäblich ein Stütze, im deutschem Pfeiler genannt) und sie halten sich am "Hooker" (dem Hakler), der Nummer 2, fest. Sie sind dafür verantwortlich, dass, wenn das Gedränge ihnen gehört (d.h. wenn es ihr "put-in" – sozusagen Einwurf – ist), die gegnerischen Props ihrem Hooker keine Probleme bereiten z.b durch das Zumsammenquetschen seines Körpers, was aber unerlaubt ist. 2: Der sogenannte Hakler.

Nummer 4 und 5 sind Spieler der zweiten Reihe. Sie stützen im Gedränge die erste Reihe und schieben im offenen Gedränge und bei Paketen mit. In der Regel ist diese Position von kräftig gebauten Personen besetzt.

Die Nummer 6 und 7 (engl. "Flanker") halten das Gedränge zusammen sie bilden mit der Nummer 8 zusammen die so genannte 3. Reihe. Das Gedränge muss man sich als eine Art Dreieck vorstellen mit folgender Aufstellung (Zahlen=Rückennummer):
Die Nummer 8 (Number Eight, "Eightman") ist die "Spitze" des Dreiecks und kann, um z.B. durchzubrechen, sobald der Ball hinten durchgehakelt wurde, den Ball aufnehmen und direkt den Gegner binden. Da die 3. Reihe von allen Stürmern am wenigsten in das Gedränge gebunden ist kann sie sich schneller davon lösen und bei vielleicht verlorenem Gedränge den Gegner Tacklen. Daher sollte die 3. Reihe von Spielern besetzt sein, die gute Tacklefähigkeiten besitzen, damit nach einem verlorenem Gedränge der gegnerische Sturm nicht ohne weiteres durchbrechen kann.

Die beiden Halbspieler, Gedrängehalb (engl. "scrum half") und Verbinder (engl. "fly half") bilden die Verbindungsglieder zwischen Sturm und Hintermannschaft. Sie sind meist die Spielmacher einer Mannschaft. Der Gedrängehalb rollt den Ball ins angeordnete Gedränge ein und ist dafür zuständig, den hinten aus einem Gedränge herauskommenden Ball weiterzuspielen. Gedrängehalbs sind oft flinke, gewitzte Spieler. Der Verbinder ist sein erster Anspielpunkt und entscheidet je nach Spielsituation, ob er den Ball tritt, um Raum zu gewinnen, selbst mit dem Ball läuft, ihn in den Sturm zurückspielt oder die Dreiviertelreihe zu einem Laufspiel einsetzt.

Die vier Spieler der Dreiviertelreihe sind die schnellsten Spieler einer Mannschaft. Sie haben meist mehr Raum als die Stürmer und versuchen, durch schnelle Körpertäuschungen und kombiniertes Passspiel eine Lücke in der gegnerischen Verteidigung auszunutzen, um durchzubrechen und einen Versuch zu legen.

Der Schlussspieler (engl. "full back") hat die Aufgabe, durchgebrochene Spieler abzufangen, weit getretene Bälle des Gegners abzufangen und bei günstiger Gelegenheit sich auch ins Angriffsspiel der Dreiviertelreihe einzuschalten.

Begriffe

Ein Offenes Gedränge (engl. ruck) wird gebildet, wenn sich ein oder mehrere Spieler beider Mannschaften gegenüber, auf den Füßen stehend, in körperlichem Kontakt um den auf dem Boden liegenden Ball zusammenschließen und versuchen, den Gegner wegzuschieben. Der Ball darf dabei nicht mit der Hand gespielt werden.

Ein Gedränge (engl. scrum) wird nach einer Spielunterbrechung meistens aufgrund eines leichten Regelverstoßes angesetzt. Abhängig von der Anzahl der Spieler auf dem Feld stehen sich jeweils bis zu 8 Spieler in einer 3-4-1-Formation gegenüber. Der Gedrängehalb (engl. scrum half) wirft den Ball in den Tunnel ein, worauf beide Mannschaftsteile versuchen, den Gegner wegzuschieben bzw. den Ball zu erobern. Der Ball darf, während er sich im Gedränge befindet, nicht mit der Hand gespielt werden.
Gedränge in der Frauen-Bundesliga
Gedränge in der Frauen-Bundesliga

Ein Paket (engl. maul) wird gebildet, indem sich ein oder mehrere Spieler beider Mannschaften auf den Füßen stehend um einen balltragenden Spieler zusammenschließen.

Eine Gasse (engl. lineout) wird angeordnet, nachdem der Ball die Seitenauslinie berührt oder überquert hat. Sie wird von mindestens zwei Spielern jeder Mannschaft gebildet, die sich in einfachen Reihen hintereinander parallel zur Gassenlinie in Erwartung des Balles aufstellen, der zwischen beide Reihen geworfen wird.


Ob ich mir dies alles wirklich merken kann, weiß ich nicht, aber dank des hervorragenden Internet Nachschlage Werks kann ich ja jetzt hier alles lesen...



Traditionell there are Rugby, Golf and Cricket famous here in Australia. I do not really know much about them but watched a rugby game and it seems very easy: Running ahead but throwing the ball is allowed only backwards but you can kick the ball frontwards. That sound really easy, don't you think so?!?
If you want to know more about these sports look at wikipedia, like I did it!!!

Mittwoch, 11. Juni 2008

Wochenende

Nachedem alles während der Woche wieder besser wurde, haben wir uns Gedanken über das Wochenende gemacht. Vormittags sind wir über Chatswood nach Manly Beach gestartet. Leider war es ziemlich grau und so erschien er nicht im besten Licht - aber zumindestens war es trocken und man konnte die Promenade entlag wandern. Zum Schluss haben wir noch kurzfristig Karten für "Edward mit den Scherenhänden" bekommen. Gespielt wurde im Opernhaus!
Man kann es nicht anders ausdrücken: Von Innen ist die Oper hässlich, hat aber einen überragenden Klang. Plastiksitze, die rot bezogen sind und ein guter Blick auf die Bühne (außer man sitzt in einer der Logen).
An sich wollten wir uns ein Musical ansehen - letztendlich war es ein Ballett. Auf meinen Kommentar "War ganz schön" wurde ich nur etwas schief angeguckt und beinahe als "Banause" abgetan. Anscheinend war es eine hochrangige Inszenierung!

Wir hatten auch entschieden am Sonntagmorgen nach Darling Harbour zu fahren und zu sehen, ob es noch Plätze auf einem der Whale watching Schiffe gibt.
Da es um 6h in Strömen geregnet hatte, sind wir erst gegen 10h los. Dann war es zumindestens trocken, wenn auch ziemlich bewölkt. Um 13h ging es dann aus dem Hafen raus. Nachdem die Ersten Seekrank wurden - an sich war es ruhige See - bekamen wir zwei Buckelwale zu Gesicht, bzw. deren Rücken. Leider sind die Beiden nicht aus dem Wasser gesprungen, aber imposant anzusehen waren sie auch so.
Einen Abschluss des Besuches haben wir mit Yam Cha getan. Leider war es diesmal ein einziger Reinfall und hat absolut nicht geschmeckt... Aber was solls. Der Tag war trotz allem unendlich schön.

Freitag, 6. Juni 2008

Feiertage - public holidays

Jedesmal, wenn wir einen Public Holiday hier hatten, wollte ich es hier im Blog erwähnen. Ihr seht ja, was daraus geworden ist - nichts. Von daher kommen heute alle Feiertage gebündelt!!! Eine tolle Regelung für jeden AN ist folgende: fällt der Feiertag auf einen "Off-Tag" (normalerweise Sa oder So, so ist der nachfolgende Werktag frei! Eine Ausnahme bildet der ANZAC DAY: fällt er auf einen Samstag, wird montags gearbeitet; fällt er auf einen Sonntag, so ist der Montag frei (vielleicht damit alle AN ihren Kater ausschlafen können ?!?)

Hier also in kalendarischer Abfolge:

Wie auch bei uns ist NEUJAHR ein Feiertag in allen Bundesstaaten und wird am 1.1. jeden Jahres gefeiert.

Der AUSTRALIA DAY ist ein Nationalfeiertag in allen Staaten. Am 26.1.1788 besiedelte Captain Phillip als erster Weißer (Brite) bei Port Jackson (Sydney) Australien.
An diesem Tag gibt es viele Paraden und auch ganz spezielle Zeremonien für Leute, die an diesem Tag ihre australische Staatsbürgerschaft erhalten. Schon vielfach habe ich gehört, dass die Leute dafür gerungen haben, an diesem Tag Australier zu werden und nicht an einem anderen Tag des Jahres, weil es etwas so besonders ist!

Je nachdem in welchen Staat man gerade ist, wird der LABOUR DAY an unterschiedlichen Tagen gefeiert: In West Australien ist es der erste Montag im März und in Tasmanien und Victoria der Zweite, in Queensland und Northern Territory ist es der erste Montag im May und in den restlichen Staaten (New South Wales, South Australia und Australien Capital Territory) ist es der erste Montag im Oktober!
Vergleichbar ist es mit dem Maifeiertag / Tag der Arbeit.

Auch hier am anderen Ende der Welt ist OSTERN nach dem christlich religiösem Kalender festgelegt. Zu bemerken ist, dass der Ostersamstag grundsätzlich als Tag zwischen Karfreitag (GOOD FRIDAY)und Ostersonntag betitelt wird. Die Geschäfte haben hier am Karfreitag geschlossen, sonst aber geöffnet.

ANZAC DAY ist gebietsübergreifend der 25.4. Traditionell werden hier den Australian and New Zealand Army Corps (ANZAC)Soldaten gedacht, die während des ersten Weltkrieges in Gallipoli (Türkei) gelandet sind. Es werden überall Paraden und Gedenkzeremonien abgehalten und inzwischen allen (!) gefallenen Soldaten und Soldatinnen sämtlicher Kriege gedacht.

In allen Staaten, ausgenommen WA, wo er erst am letzten Montag im September oder erstem Montag im Oktober gefeiert wird, wird der "QUEENS BIRTHDAY" am zweiten Montag im Juni zelebriert.
Generell wurde dieser Feiertag mit der Ankunft von Cpt. Phillip in Sydney 1788 eingeführt, der den Geburtstag King George III gewürdigt hatte. Bis 1936 wurde immer am "richtigen" Geburtstag des jeweiligen Monarchen gefeiert (nicht gearbeitet); nach dem Tod King George V wurde beschlossen, diesen Feiretag auf die Jahresmitte zu legen.

WEIHNACHTEN wird hier am 25.12 gefeiert, der Geburtstag Jesu Christi.
Der 26.12 ist als BOXING DAY bekannt, an dem traditionell Geschenke (in einer BOX) an ärmere Mitglieder der GEmeinschaft verschenkt wurden.
Inzwischen ist der 26.12 der Starttag für die Nach - Weihnachts - Verkauf.
In Südaustralien gibt es keinen Feiertag am 26.12, dafür aber den Proclamation Day am ersten Tag nach Weihnachten.

Andere Feiertage gibt es ebenfalls in einigen Staaten:

* Proclamation Day im Dezember und nur in South Australia.
* Canberra Day ist der 3. Montag in Mätz im ACT.
* Melbourne Cup Day :der erste Dienstag im November - der aAg des Melbourne Cup.
* Geelong Cup Day : der 4. Mittwoch im Oktober in Geelong, Victoria
* Queensland Day wird am 6. Juni jeden Jahres gefeiert, ist aber kein offizieller Feiertag.
* Adelaide Cup Day ist am zweiten Montag im März in South Australia
* Foundation Day in Western Australia in Juni
* Picnic Day im Northern Territory in August, und auch May Day
* Tasmania hat Easter Tuesday als public holiday
* Royal Queensland Show Day in Brisbane area in August



SO, I am here for 6 months now and still didn't mentioned the public holidays! So here they are, all together!

I'd like to thank WIKIPEDIA for these summaries, as otherwise it would have taken me much longer to write it down!!!


New Year

New Year's Day is celebrated on 1 January each year in all states and territories.

Australia Day

Australia Day is Australia's national day celebrated on 26 January annually in all states and territories. 26 January was chosen because it is the day of the establishment of white, English settlement at Port Jackson by Captain Arthur Phillip in 1788.

Since 1960, the winner of the Australian of the Year award is announced by the Prime Minister on Australia Day.

Recorded celebrations date back to 1808, and in 1818, Governor Lachlan Macquarie held the first official celebration of Australia Day. It was made a public holiday in New South Wales in 1836, and Victoria adopted the day as a public holiday in 1931. It commenced to be celebrated by all states and territories in 1946, but began to be actually celebrated on 26 January from 1994.

Labour Day

Labour Day commemorates the achievements of the Australian labour movement. The celebration of Labour Day has its origins in the eight hour day movement, which advocated eight hours for work, eight hours for recreation, and eight hours for rest. On 21 April 1856 Stonemasons and building workers on building sites around Melbourne, Australia, stopped work and marched from the University of Melbourne to Parliament House to achieve an eight hour day. Their direct action protest was a success, and they are noted as the first organized workers in the world to achieve an eight hour day with no loss of pay, which subsequently inspired the celebration of Labour Day and May Day.

The Labour Day public holiday varies considerably between the various states and territories. It is the first Monday in October in the Australian Capital Territory, New South Wales and South Australia. In both Victoria and Tasmania, it is the second Monday in March (though the latter calls it Eight Hours Day). In Western Australia, Labour Day is the first Monday in March. In both Queensland and the Northern Territory, it is the first Monday in May.

Easter

The days of Easter vary each year depending on the day determined by the Christian religious calendar. For the basis of how the days are determined see Easter. Note that "Easter Saturday" in Australia is legally defined to be the day between Good Friday and Easter Day (Sunday) , which is different to the terminology used in other countries.

Anzac Day

Anzac Day is a day on which the country remembers those citizens who fell fighting or who served the country in wars. Anzac Day is commemorated on 25 April every year. The tradition began to remember the Australian and New Zealand Army Corps (ANZAC) soldiers who landed at Gallipoli in Turkey during World War I.

Anzac Day commemoration features marches by veterans and by solemn "Dawn Services", a tradition started in Albany, Western Australia on 25 April 1923 and now held at war memorials around the country, accompanied by thoughts of those lost at war to the ceremonial sounds of The Last Post on the bugle. The fourth stanza of Laurence Binyon's poem For the Fallen (known as the "Ode of Remembrance") is often recited.

Queen's Birthday

In all states and territories except Western Australia, Queen's Birthday is observed on the second Monday in June. Because Western Australia celebrates its Foundation Day on the first Monday in June, the Governor of Western Australia proclaims the day on which the state will observe the Queen's Birthday, based on school terms and the Perth Royal Show. There is no firm rule to determine this date before it is proclaimed, though it is typically the last Monday of September or the first Monday of October.

The day has been celebrated since 1788, when Governor Arthur Phillip declared a holiday to mark the birthday of King George III. Until 1936 it was held on the actual birthday of the Monarch, but after the death of King George V it was decided to keep the date at mid-year.

On that day the "Queen's Birthday honours list" is released naming new members of the Order of Australia and other Australian honours. This occurs on the date observed in the Eastern States, not the date observed in Western Australia.

The Queen's Birthday weekend and Empire Day, 24 May, were long the traditional times for public fireworks displays in Australia. Although they still occur, the tradition has recently been overshadowed by larger New Year's Eve fireworks, as the sale of fireworks to the public was progressively banned by the states in the 1980s. The sale of fireworks in the Australian Capital Territory is only legal during the Queen's Birthday weekend.

Christmas

Christmas is observed on 25 December each year to commemorate the birth of Jesus. In Australia it was brought over as a matter of course with white English settlement in 1788. Though a Christian religious festival it does not breach the constitution's separation of Church and State provision, because it is declared under State law, which is not subject to the provision.

Boxing Day

Boxing Day is on the day after Christmas, ie. 26 December each year, except in South Australia. In South Australia, the first otherwise working day after Christmas is a public holiday called Proclamation Day.
Boxing Day is a public holiday in the United Kingdom, Canada, New Zealand and Australia, as well as many other members of the Commonwealth of Nations. It is based on the tradition of giving gifts to the less fortunate members of society
Other holidays


Boxing Day is noted for the start of the post-Christmas sale season. The day has also become a significant sporting day. Melbourne hosts the Boxing Day Test Match and the Sydney to Hobart Yacht Race starts on this day.

* Proclamation Day is in December in South Australia only.
* Canberra Day is held on the 3rd Monday in March in the ACT. From 2008, this holiday will be celebrated on the 2nd Monday of March (10 March 2008)
* Melbourne Cup Day is held on the first Tuesday of November - the day of the Melbourne Cup in the Melbourne metropolitan area. From 2007 in ACT Melbourne Cup day is also a holiday called "Family and Community day"
* Geelong Cup Day is held on the fourth Wednesday of October in the city of Geelong, Victoria
* Queensland Day is celebrated on 6 June each year, but not with a public holiday.
* Adelaide Cup Day is held on the second Monday in March in South Australia (held in May before 2006)
* Foundation Day in Western Australia in June
* Picnic Day in the Northern Territory in August, and also May Day
* Tasmania has Easter Tuesday as a public holiday which at one stage Victoria acknowledged until 1993.
* Royal Queensland Show Day in Brisbane area in August

Long weekends

Where New Year's Day, Australia Day, Christmas Day fall on a Saturday or Sunday the standard is for another day to be gazetted as a holiday in substitution. By common law, the Boxing Day holiday automatically occurs on Monday 27 December if the 26 December is a Sunday, so a substitute holiday is only gazetted if Boxing Day falls on a Saturday. But Boxing Day is always on the 26 December.

If Anzac Day falls on a Saturday then there is NO holiday on the following Monday. If it falls on a Sunday then there is a holiday on the following Monday.

In Victoria, however, where Christmas falls on a Saturday or Sunday no substitute holiday is given. In the event of New Year's Day falling on a Sunday the following Monday is provided as the substitute public holiday.

Australia has been traditionally known as the "land of the long weekend", both within Australia[1] and by those outside Australia.[2] However, Australians have "fewer public holidays than workers in most other industrialised countries."

Sonntag, 1. Juni 2008

Brisbane

Charlotte ist auf Bali, die Kinder zum "Essen lernen" in Allowah und so fliege ich für drei Tage nach Brisbane, an der Sunshine Coast.

Dienstag morgen geht es los. Früh aufstehen um um 7h am Flughafen zu sein und dann ärgern, weil der Flug erst mit 35min Verspätung losgeht. Um kurz nach 10h landen wir in Brisbane und werden von herrlichem Sonnenschein empfangen. Vom Transitcenter aus starten wir eine Sightseeing tour und der erste Stopp wird am Mt.Coo - tha eingelegt. Einen herrlichen Rundumblick über die Stadt vom höchsten Punkt Brisbanes! Weiter ging es dann zum Südufer und hier dann über den Brisbane River weiter mit dem River Cat. Nach einer netten Rundfahrt ging es wieder in den Bus, der uns bis nach Chinatown fuhr.

Da das Hotel in unmittelbarer Nähe lag, wurde erst eingecheckt (in ein zugegeben kleines Zimmer, dessen Fester dirket vor der Nachbarwand lag!).



Mittwoch ging es dann in den Australia Zoo (der Zoo von Steve und Terri Irwin). Es war zwar nicht so schön wie Dienstag, aber immerhin trocken und der Zoo war einfach nur sagenhaft schön.

Donnerstag war eigentlich dazu gedacht, nochmal durch die Stadt zu laufen und einige der Sehenswürdigkeiten nochmal in Ruhe zu betrachten - wie geschrieben eigentlich
Denn am Donnerstag hat es dann ab 9h durchgeregnet, sodass wir von einer Mall in die andere "gehüpft" sind und selbst ich keine große Lust verspürt habe, unüberdacht zu laufen!
Quantas meinte auch noch in Sydeny und Brisbane zu streiken, sodass die große Frage war, ob der Rückflug überhaupt startet.
Wir waren früh genug am Airport und hatten unendlich viel Zeit. Zumal unser Flug zwar starten würde (der vorige und der nach uns waren gecancelled) aber mit 45 min Verspätung!!!

Irgendwann spät abends wurde dann in Kingsmith gelandet und meine freie Zeit war vorbei.
Brisbane ist auf jeden Fall einen Abstecher wert - vielleicht bekommt ihr ja mehr der 300 Sonnentage mit, als wir in unseren drei Tagen!



Charlotte is in Bali, the Children in Allowah, Vaughan is working and so I decided to go to Brisbane for three days: got up very early on tuesday to go to the airport in time and then getting to know that the flight is delay about 35 min!
However, after landing in Brisbane we have done a sightseeing tour and a first stop was at Mt. Coo - tha. That is the highest point in Brisbane and you have got a fabulous view all over the city.
We went on with the bus to southbank and then via rivercat to the city. Next we drove up to Chinatown.
The tour was really worth is price (25AUS$).
The Snooze Inn Hotel is located nearby Chinatown and so it was just a short walk till there. The room was not the best but allright: Small and only one window. You can open it but your view is straight on the wall of the next doors building!

Wendsday we were driven to Australia Zoo! When you are in Brisbane or nearby go and see it yourself - it is just fantastic!

The Thursday was rainy. All the day. So we went from one mall to another and did some shopping before leaving early for the airport.
Quantas was on strike in Brisbane and Sydney and so we worried about our flight. The one before ours was cancelled and two other one in the evening as well. But ours started - this time 45 min delay, but we were flying home!


Brisbane is really nice and worth visiting. Maybe you will have more of the 300 days sunshine a year than we have had. Enjoy your trip!

Sydney und Bondi Explorer

Am Freitag hatte ich die Möglichkeit, endlich eine Tour mit dem Sydney Explorer zu machen. Im Preis inbegriffen ist auch die Fahrt mit dem Bondi Explorer - und so saß ich erst mal 4 Stunden im Bus und habe mir Sydney und die Umgebung von Bondi angesehen.
Es war einfach herrlich. Die Sonne hat geschienen und mit guten 20° war es weder zu heiß noch zu kalt!
Die meisten Stops des Sydney Explorers hatte ich inzwischen zwar schon zu Fuß abgelaufen, aber so habe ich nun noch einige Kleinigkeiten gesehen und auch noch einige Punkte, die ich auf jeden Fall nochmal anschauen werde, wie z.B. das Casino und Star City oder auch das Museum of contemporary Art.

Seit Freitag kann ich dann auch behaupten Bondi Beach gesehen zu haben. Und ich bin immer noch der festen Überzeugung: Bondi ist zwar der berühmteste, aber es gibt wesentlich schönere Strände rund um Sydney!




Last friday I was off till the afternoon and so I did a sideseeing tour with the famous 'Sydney explorer' which includes a tour with the 'Bondi explorer' as well.
The weather was really nice - about 20°C and sunny and so I spent round 4 hours in two busses.
Most stops of the sydney explorer I have seen before while walking through Sydney but there are some things - like the museum of contemporary art, the maritime museum and star city - which I haven't seen before and I will go there again!

Scince then I can tell everybody - who wants to know or maybe not - I have seen Bondi Beach! But you should know: Bondi is probably the famoust one but there are several others which are more beautiful and worth seeing!!!