Der letzte Arbeitstag

So, endlich ist es geschafft. Bis um 18h30 hat es gedauert, aber dann war es soweit. Mein letzter Arbeitstag ist zu Ende.
Gestern gab es schon Tränen und die besten Wünsche für mich, heute nur noch ein letztes Händeschütteln. Kein Dank, nichts.
Mit der Chefin kam ein - verhältnismäßig - sehr warmer Abschied mit Umarmung. Wir werden sehen.
Der 'Neuen' - meiner Nachfolgerin, konnte ich gestern schon alles Gute wünschen; wir hatten uns dann doch noch in der Schule kennengelernt. Ich muss eingestehen - sehr sympatisch, passt augenscheinlich gut in die Praxis.
Morgen muss ich dann noch meine Parkgenehmigung abgeben. Den Rest bekomme ich zu geschickt. Mal sehen, wann.
Alles in allem ein komischer Tag:
Einerseits der Tag, auf den ich so lange gewartet hatte. Andererseits konnte ich mich kaum von der Praxis trennen.
Bereut habe ich es nicht, weder dort angefangen zu haben, noch es jetzt schon beendet zu haben.
Was die Zukunft bringt, wird sich zeigen. Aber eins habe ich mir zu Herzen genommen: Wer zurückblickt sieht nicht, wohin er läuft. Daher nehme ich mir vor - im wahrsten Sinne des Wortes - nicht zurück zu schauen, sondern dass zu erwarten was auf mich zu kommt und mit dem zurechtkommen, was gerade passiert.