Samstag, 23. Februar 2008

YHA

Ich muss zugeben, ich hatte mir anfangs ueberlegt auf jeden Dollar zu achten und eins der billigen Backpacker Hostels zu buchen.
Dann bin ich aber doch beim Jugendherbergsverband haengen geblieben und habe mich fuer das YHA am Railway Square entschieden. Wie ich zugeben muss, eine gute Wahl. Fuer mein Bett im 4er Zimmer habe ich zwar 35$ pro Uebernachtung gezahlt (bei Buchung einer kompletten Woche oder mehr sind es nur noch 30$) aber es war deutlich besser, als ich es mir vorgestellt hatte. Desweiteren habe ich mich noch mit anderen Travellern ausgetauscht, die meinen Eindruck nur bestaetigen konnten: zwar einfach aber sauber und recht gesellig. Die Zimmer waren halbwegs sauber, es scheint so als wenn nur ein mal woechentlich gesaugt wird, aber sei’s drum. Die Betten waren in Ordnung, du hattest einen Schrank im Zimmer, den ich mit meinem Schloss abschließen konnte. Die Kueche war halbwegs sauber und es waren genuegend Kuehlplaetze fuer die Lebensmitteltueten vorhanden.
Das schwarze Brett war ueberhaeuft mit Autoangeboten und Lift suchen und nur einigen, wenigen und zweifelhaften Jobangeboten, aber nun gut.
Im nach hinein bin ich froh, hier untergekommen zu sein.
Direkt am ersten Abend bin ich noch mit Petra zusammengestoßen: Es fuehren 2 Tueren in den Toilettenraum. Die erste musst du oeffnen (nach innen)um in einen kleinen, dummen Vorraum zu gelangen und die zweite dann nach außen (also in den Vorraum hinein) um in den eigentlichen Toiletten und Duschraum zu gelangen.
Das dumme ist nun, wenn ich die erste Tuer nach innen oeffne und dort jemand gerade versucht, die andere Tuer hinter sich zu schließen wird es sehr eng und man muss sich erst mal absprechen. Auf ein ’Augenblick ich hab’s gleich’ konnte ich dann nur mit ’Alles mit der Ruhe’ reagieren und schon sind wir ins Gespraech gekommen.
Petra ist gerade verrentet worden (jep, sie ist 58, noch keine 60) und besucht hier Freunde und ihren Bruder und wohnt dabei auch in Hostels!
Ich finde dass genial und haette nocht damit gerechnet mehrere ältere Leute hier anzutreffen, wurde aber eines besseren belehrt.
Ueberhaupt ist mir etwas komisches aufgefallen und ich weiss nicht, woran dass liegt: Ich habe schon mit Schweden, Daenen, Schweizern, Briten und Niederländern gesprochen, aber über ein Wo kommst du her und wielange bleibst du, bin ich nie heraus gekommen. Nur bei den Deutschen ist das anders. Sehr seltsam, und an der Sprache liegt es nun wirklich nicht. Irgendwie scheint es mir immoment, als wenn nur Ältere oder Deutsche mit mir sprechen wollen – ich hoffe, dass ändert sich noch.


When I booked my flight I was wondering if I should stay in one of the really cheap Hostels (20$ per night) or not. Now I am really happy that I booked the YHA. In fact, I payed 35$ a night, but it is tidy and I felt comfortable there. The rooms seem to be vacuumed just once a week but that’s really ok. The toilets were tidy and the kitchen nearly. You have a cupboard in the room for yourself which I could locked with my own locket.
On the first evening I have met Petra. She is a 58 years old german lady who is travelling for 2 or 3 months in Sydney. We met while I wys trying to go inside the bathroom and she wanted to go out. The problem was, that my door opens inwards and hers in the other direction. She said a phrase in german and I just repeat she should not be worry. After that we talked for round half an hour and on the following day we see the markets and Chinatown together.
Before I came in this YHA I have not expected older people in a YHA – but I was wrong. There were some of them. That is really great. It must not be a 4 star hotel – the YHA is really good: You get to know different people and is is not really expensive.

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